In meiner Praxis behandle ich einerseits Patienten, die einfach nur Ihren Cholesterinspiegel senken möchten oder einen zu hohen Blutdruck haben oder deren Herz etwas aus dem Rhythmus gekommen ist. Aber auch Migräne, chronische Nasennebenhöhlenentzündung, wiederkehrende Blasenentzündungen, Fersensporn, rheumatische Erkrankungen, hormonelle Probleme, Leber-Gallenbeschwerden, Darmprobleme, Wechseljahresbeschwerden, Heuschnupfen oder andere Allergien gehören zu meinem Alltag genauso wie Kinder (oder Erwachsene), die jeden Infekt "mitnehmen", unter Schlafstörungen leiden und so weiter.

Die meisten großen und kleinen Beschwerden, die sich im Laufe der Zeit oft aufsummieren, können homöopathisch behandelt werden. Und genauso natürlich akute Erkrankungen.

Aber nicht nur bei körperlichen Beschwerden, auch wenn Ihr Stresspegel durch Beruf, Studium oder Familienalltag Ihnen Probleme bereitet, bei Burnout oder Beschwerden durch traumatische Erfahrungen bietet die Homöopathie effektive Behandlungsansätze.

Manchmal müssen zusätzlich Mineralstoff- oder Vitamindefizite ausgeglichen werden.

Und häufig ist eine gründliche Diagnosestellung bei einem Facharzt Voraussetzung für eine effektive Behandlung. Das versteht sich von selbst.

Und natürlich setzen Sie während der homöopathischen Behandlung solange keine Medikamente ab, die Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin verordnet hat, bis diese es selbst anordnen.

Wenn Sie sich dafür entscheiden, können wir dann mit einem der verschiedenen zur Verfügung stehenden homöopathischen Ansätze Ihr Problem ins Visier nehmen und versuchen, es in den Griff zu bekommen. Gemeinsam.

Bei der homöopathischen Behandlung ist der Erkenntnisprozess des Patienten oder der Patientin und das aktive Mitarbeiten - zumindest bei chronischen Erkrankungen - nicht selten ein Baustein auf dem Weg zur Genesung. Das ist wichtig, wenn man verstehen möchte, wie Homöopathie wirkt.

Denn im Gegensatz zur Naturheilkunde setzt die Homöopathie auf eine ganzheitliche Sichtweise. Und das bedeutet, dass der Patient oder die Patientin Teil des Prozesses ist. Das ist vielleicht das Besondere an der Homöopathie und der Grund, warum so viele Übel direkt an der Wurzel ihrer Entstehung gepackt werden können. Und das ist auch eine ihrer wichtigen Schnittstellen zur Psychotherapie.

Und falls Sie sich jetzt fragen, ob Sie dann für immer auf Kaffee verzichten müssen: Nein, das müssen Sie nicht! Ich trinke selbst für mein Leben gern Kaffee und er stört in den allermeisten Fällen die homöopathische Behandlung nicht.